Die Tonamphoren der Marie Copinet
Es gibt nur sehr wenige Produzenten in der Champagne, die sich bei der Erschaffung Ihrer Kreationen so viele Gedanken machen, um etwas wirklich Einzigartiges zu kreieren. So nutzt die Winzerin Marie Copinet nicht nur die bereits verbreiteten Betoneier zum Ausbau ihrer Champagner, sondern sie geht noch einen Schritt weiter: ihren Chardonnay „Argilla Villonissa“ baut sie in kleinen, eiförmigen Tonamphoren aus. Diese Amphoren lässt sie selbst produzieren und zwar aus Ton, der aus einer Parzelle in Villenauxe-la-Grande an der Côte de Bar gewonnen wird – ein Ort, der im 19. Jahrhundert für die Tonproduktion bekannt war.
Mit dieser besonderen Cuvée soll ein Stück vergessene Geschichte wiederbelebt werden. Zudem wird die mineralische Spannung des Chardonnays, durch diese ganzheitliche Ausbaumethode noch verstärkt. Um das Ganze abzurunden, wurde sogar in das Etikett für die graue Farbe, Ton injiziert und es wurde ein kleiner Tonei-Dekanter produziert, den man in limitierter Stückzahl erwerben kann.
Diesen außergewöhnlichen Champagner, der aktuell ausverkauft ist, können die Gäste der 100% Champagne Messe exklusiv verkosten.